Wir über uns

Der Schutz und die Erhaltung unserer natürlichen Umwelt mit allen ihren Lebensformen in Fauna und Flora gewinnt im Zeitalter der Globalisierung einerseits und der Verknappung von Rohstoffen und Energie-Ressourcen andererseits immer mehr an Bedeutung. Unser 2009 gegründetes Institut leistet mit seiner strikten Ausrichtung des Gesellschaftszwecks auf das Prinzip der Nachhaltigkeit im gesamten Wirtschaftsleben seinen Beitrag.

Nach unserer Satzung ist Zweck unserer Gesellschaft:

  • Beratung und Erstellung von Gutachten auf den Gebieten des Jagdwesens und der Natur- und Umweltnutzung sowie der projekt- und planbezogenen Umweltverträglichkeit, vor allem bei Eingriffen in und der Umgestaltung von Natur und Landschaft, aber auch bei allem wirtschaftlichen und unternehmerischen Handeln (Prinzip der „sustainability“).
  • Konzeption und Durchführung von Forschungsvorhaben auf den Gebieten Naturschutz, Landnutzung einschließlich Energiegewinnung aus nachwachsenden Rohstoffen, Biotopgestaltung und Biotopnutzung, Tierschutz und Jagdwesen.
  • Die Durchführung von Seminaren und Lehrveranstaltungen insbesondere auf dem Gebiet der Landnutzung und der Organik (Lehre von der Nachhaltigkeit und den Nachhaltswirtschaften insbesondere in Form der Agrarwirtschaft, der Forstwirtschaft und der Wildbewirtschaftung und ihrer rechtlichen Abgrenzungen).
  • Die Beratung insbesondere von mittelständischen Unternehmen auf allen wirtschaftlichen nachhaltigen Betätigungsfeldern, insbesondere Wirtschafts- und Unternehmensberatung im weiteren Sinne.
  • Mediation bei Konflikten der naturnahen Nachhaltswirtschaft (Forstwirtschaft, Landwirtschaft, Wildbewirtschaftung einschließlich der Wildschadensmediation) und alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten sowie Untermehmensmediation auf sonstigen betrieblichen Konfliktfeldern.

Die Arbeit des Instituts sollte im Anfang unserer Tätigkeit im Jahre 2009 der Landwirtschaft, der Forstwirtschaft und der Wildbewirtschaftung zuarbeiten, daneben auch allen Aspekten des Umweltschutzes und des Schutzes insbesondere der heimischen Flora und Fauna. Sie sollte zugleich dazu beitragen, der Nutzung natürlicher Ressourcen des menschlichen Zusammenlebens auch auf dem Gebiet der Energiegewinnung aus nachwachsenden Rohstoffen einerseits zu dienen und andererseits Grenzen zu setzen. Dieser enge Tätigkeitsbegriff hat in der Praxis in den letzten Jahren eine Ausweitung erfahren und deckt heute ein weites Feld der Beratung nachhaltiger Wirtschaftsformen und damit auch die Wirtschafts- und Unternehmensberatung ab.

Klammer dieser verschiedenen Tätigkeiten ist der Begriff der Nachhaltigkeit, die ihre philosophische Ausprägung in der Lehre von der „Organik“, einer umfassenden Naturphilosophie, gefunden hat. Grundlage dieser Lehre ist die zuerst von der Forstwissenschaft erkannte Tatsache, dass wir die Welt zu treuen Händen erhalten haben, um sie intakt an die nachfolgen-den Generationen weiterzugeben; wir dürfen säen und ernten, züchten und entnehmen, gewinnen und verarbeiten, aber stets nur den Zuwachs ohne massive Eingriffe in die Substanz. Damit wird ein Grundgesetz menschlicher Einwirkung auf die Natur und damit für das gesellschaftliche Leben insgesamt  postuliert – die sog. „Sustainability“; es gilt allgemein und generell.